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Studie zur Gewerbeflächenentwicklung in Leinfelden-Echterdingen
Möglichkeiten der Bestandsentwicklung in Gewerbegebieten konsequent nutzen In der Stadt Leinfelden-Echterdingen besteht ein großer Nutzungsdruck auf gewerbliche Bauflächen. Die Entwicklung neuer Baugebiete stößt angesichts der angespannten Flächensituation auf den Fildern an Grenzen. Die Weiterentwicklung bestehender Gewerbegebiete erhält eine wachsende Bedeutung für den Wirtschaftsstandort. Das IfSR erarbeitet gemeinsam mit dem IMU Institut und Baasner Stadtplanung Handlungsempfehlungen, wie die Stadt ihre Gewerbegebiete zukunftsfähig aufstellen kann vor dem Hintergrund der Entwicklungschancen und Herausforderungen. |
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Stadtentwicklungsplan Renningen 2040
Fit für die Zukunft Renningen und Malmsheim haben sich in den letzten Jahrzehnten von einer dörflichen Gemeinschaft zu einer vitalen und dynamischen Kleinstadt entwickelt! Vor wenigen Jahren konnte der der Bosch-Campus für Forschung und Vorausentwicklung angesiedelt werden. Im STEP 2040 werden Leitlinien für die Stadtentwicklung und entsprechende Projekte erarbeitet. Bürgerinnen und Bürger, Fachleute sowie Vertreterinnen und Vertreter des gesellschaftlichen Lebens sind in den Erarbeitungsprozess eingebunden. Renningen STEP 2040 "Ein Plan für die kommenden zwei Jahrzehnte", Leonberger Kreiszeitung, 14.03.2020 |
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Teilfortschreibung des Flächennutzungsplans Hilzingen
Gemeindeentwicklung zwischen Bodensee, Schwarzwald und Alpen Die Gemeinde Hilzingen, nah am Bodensee und an der Schweizer Grenze, möchte vorausschauend mit dem zukünftigen Flächenbedarf für Wohnen und Gewerbe umgehen. Das IfSR ermittelt zukünftige Flächenbedarfe und begleitet die Gemeinden bei der Auswahl geeigneter Flächen sowie der Fortschreibung des Flächennutzungsplans. |
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Projekt-Check
Flächen online vorprüfen Das Tool Projekt-Check dient zu einer schnellen Vorprüfung von Flächen, wie sie bspw. im Rahmen der Flächennutzungsplanung häufig durchgeführt wird. Das Tool ist als Online-Tool vorhanden und als Profi Variante als Adin in ArcGis und auch in QGIS. Für den Web-basierten Grob-Check reichen wenige Angaben. Auf dieser Grundlage erfolgen Analysen zu mehreren Wirkungsbereichen (Bevölkerung, Verkehr, Natur, Landschaft, ...). Beide Tools werden für die Praxis kostenlos zur Verfügung gestellt. Gemeinsam mit der HCU Hamburg und dem ILS in Dortmund betreut das IfSR die Einführung des Tools „Projekt Check“ für Anwender in der Praxis. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Projekt-Check |
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Bezahlbarer Wohnraum im Landkreis Ludwigsburg
Gemeinsam gegen die Wohnraumknappheit Der Landkreis Ludwigsburg hat ein Bündnis für bezahlbaren Wohnraum ins Leben gerufen und möchte zu diesem dringenden Handlungsfeld Ideen vorstellen, Vernetzung ermöglichen und weiter für die Thematik sensibilisieren. Das IfSR begleitet den Landkreis bei diesen Aktivitäten. Auf einer vom IfSR organisierten Informationsveranstaltung, die auf ein breites Interesse stieß, informierten und diskutierten Experten unterschiedliche Beispiele guter Praxis mit verschiedenen erfolgversprechenden Handlungsansätzen. "Informationsveranstaltung zum Thema Bezahlbarer Wohnraum", Homepage Landkreis Ludwigsburg, 24.09.2020 |
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Studie zum Gewerbeflächenbedarf in der Stadt Albstadt
empirisch gestützt, planungsorientiert und dialogisch Der Vorrat an Flächen in bestehenden Gewerbegebieten in Albstadt ist nahezu erschöpft. Zusätzliche Flächenausweisungen im Rahmen einer Fortschreibung des Flächennutzungsplans sind zu begründen. Zur Ermittlung des zukünftigen Bedarfs an Gewerbeflächen wird die am IfSR entwickelte Komponentenmethode eingesetzt. Diese Methode basiert auf einem planungsorientierten, empirisch gestützten und dialogischen Ansatz, der dem politischen Gestaltungsauftrag der Kommunen Rechnung trägt. |
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Flächenmanagement Wohnen in Albstadt
Mehrraum statt Leerraum! Um Projekte mit dem Schwerpunkt Innenentwicklung und Wohnen umzusetzen ist die Etablierung eines „Kümmerers“ in der Verwaltung der Stadt Albstadt ein wichtiger Projektbaustein. Mehr als 50 ha wurden als Potenzialflächen identifiziert. Die Stadt Albstadt bietet kostenlose Beratungen für Eigentümer von Baulücken und leerstehenden oder untergenutzten Wohn- oder Gewerbeimmobilien zu deren Bebauungs- und Nutzungsmöglichkeiten an. Bei Bedarf werden auch städtebauliche Ideenskizzen und Testentwürfe erstellt. Darüber hinaus erfolgen Beratungen zu finanziellen Fördermöglichkeiten und entsprechenden Antragstellungen. Aktuell sind mehr als 10 ha Fläche in der Bearbeitung. Das IfSR unterstützt und begleitet die Aktivitäten der Stadt Albstadt. Das Land Baden-Württemberg fördert die laufenden Flächenmanagement-Aktivitäten im Rahmen des Förderprogramms „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“. Mehrraum statt Leerraum! "Die Devise: Mehrraum statt Leerraum", Schwarzwälder Bote, 18.08.2020 |
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Gewerbepark Hardt
Gemeinsam ein attraktives Angebot für Betriebe schaffen Die Gemeinden Dettenheim, Graben-Neudorf und Linkenheim-Hochstetten in der Region Karlsruhe möchten eine breite und langfristig tragfähige Grundlage für ihre zukünftige gewerbliche Entwicklung schaffen. In der gesamten Region herrscht ein Engpass an geeigneten Gewerbeflächen. Die drei Gemeinden prüfen die gemeinsame Entwicklung von Gewerbeflächen direkt an der B36. Das IfSR begleitet die Gemeinden zusammen mit der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal fachlich bei der Bedarfsermittlung sowie bei der Konzeptentwicklung. Entsprechende Flächen sind im Regionalplan bereits festgelegt und teilweise in den Flächennutzungsplänen bereits dargestellt. |
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Teilfortschreibung des Flächennutzungsplans der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft Engen im Hegau, Aach und Mühlhausen-Ehingen Die Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Engen im Hegau, Aach und Mühlhausen-Ehingen möchte auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren, neue Perspektiven entwickeln und die planerischen Grundlagen aktualisieren. Eine Besonderheit ist die sich weiter abzeichnende Zuzugsdynamik durch Flächenengpässe im Bodenseeraum. Das IfSR bearbeitet die Ermittlung zukünftiger Flächenbedarfe, begleitet die Gemeinden bei der Auswahl geeigneter Flächen und bei der Aktualisierung der planerischen Grundlagen. |
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„Infrastrukturen urbaner Wachstumsregionen“
Grenzen des inneren Wachstums ausloten Zentrale Frage des Projektes ist, wie durch integrative und integrierte Planungen die notwendigen Infrastrukturen effizient genutzt oder zeitnah so aus- bzw. umgebaut werden können, dass eine flächensparende Innenentwicklung nach dem Leitbild der kompakten Stadt unter Wachstumsbedingungen erfolgen kann; bei gleichzeitiger Sicherstellung guter Lebens- und Umweltbedingungen. In fünf ausgewählten Großstädten werden abgestimmte Planungsszenarien aufgestellt und Sensitivitätsanalyse durchgeführt. Es werden sowohl Chancen als auch Barrieren in der heutigen Planungspraxis durch Fachgespräche mit Akteuren aus der Praxis identifiziert. Forschungsprojekt im Auftrag des Umweltbundesamtes in Zusammenarbeit mit dem Öko-Institut e.V. |
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UBA Koordination und Integration von Luftreinhaltung, weiteren Umweltfachplanungen und Stadtplanung
Schnittstellen zugunsten der Umwelt optimieren Stadtplanung und umweltbezogene Fachplanungen stehen in einem engen Zusammenhang. Ein gutes Beispiel für die Interaktionen verschiedener Planungen stellt die Thematik der Luftreinhaltung dar. Wenn sie in enger Abstimmung mit der Stadtplanung sowie weiterer Fachdisziplinen wie Verkehrs- und Freiraumplanung erfolgt, kann dies die Effizienz von Planungsprozessen und das Ergebnis in Hinblick auf die Umweltqualität verbessern. Im Projekt werden mit der Hilfe von Experteninterviews und Expertenworkshops Hemmnisse in Planungsprozessen und Potenziale für eine effektivere und effizientere Koordination von Stadtplanung und ausgewählten umweltrelevanten Fachplanungen ermittelt und Empfehlungen für die Planungspraxis ausgearbeitet. Forschungsprojekt im Auftrag des Umweltbundesamtes in Zusammenarbeit mit dem Öko-Institut e.V. |
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Investitionen in Wohnungseigentumsanlagen
Ansätze zur Überwindung des Investitionsstaus In Deutschland existieren ca. 10 Mio. Eigentumswohnungen, darunter über 1,6 Mio. in Baden-Württemberg. Ein großer Teil dieser Wohnungseigentumsanlagen stammt aus der frühen Nachkriegszeit und befindet sich in einem sanierungskritischen Alter. Die Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen hat das IfSR beauftragt, zu untersuchen, welche Hindernisse und Hemmnisse Investitionen entgegenstehen. Als Ergebnis dieser Studie wurden Hinweise generiert, welche Hemmnisse und welche Treiber für welche Investitionen in Wohnungseigentumsanlagen bestehen und wie diese abgebaut oder überwunden werden können. Dabei wurde die gesamte Bandbreite möglicher Hemmnisse einbezogen: z.B. rechtliche, organisatorische, finanzielle, technische, mentale, demografische Hemmnisse. Studie Investitionen in Wohnungseigentumsanlagen |
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Perspektivplan Döggingen Bis zur Realisierung der Ortsumfahrung fuhren täglich über 20.000 Fahrzeuge durch den Ort Döggingen, der an der Entwicklungsachse Donaueschingen – Freiburg liegt. Nach der Verkehrsentlastung verblieb eine Trennwirkung infolge des breiten Straßenraumes der ehemaligen Bundesstraße. Döggingen weist umfangreiche Innenentwicklungspotenziale auf, die im Zuge des Projektes „Flächenmanager“ des GVV Donaueschingen, gefördert durch das Förderprogramm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“, identifiziert wurden. Im Perspektivplan, der gemeinsam mit Ortschaftsrat und Bürgerschaft entwickelt wurde, werden übertragbare Beispiele aus anderen Städten vorgestellt und umsetzungsfähige Maßnahmen zur Aufwertung des öffentlichen Raums im Ortskern, insbesondere im Bereich des Straßenraums der alten B 31, zur Schaffung von zusätzlichem bezahlbarem Wohnraum für alle Generationen und zur Sicherung der Nahversorgung im Ortskern aufgezeigt. "Döggingens Zukunft elektrisiert", Schwarzwälder Bote, 25.07.2019 |
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Laupheim Individualisierte Bevölkerungsvorausrechnung Als Grundlage für die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes erstellt das IfSR für die Stadt Laupheim und die Gemeinden Achstetten, Burgrieden und Mietingen eine individuelle Bevölkerungsvorausberechnung. Planungen und lokale Besonderheiten, wie bspw. geplante Bauprojekte oder andere Faktoren für sich ändernde Zuzüge und Fortzüge, fließen in das Berechnungsmodell ein. Für die Stadt liegt zwar die regionalisierte Bevölkerungsvorausrechnung für Baden-Württemberg vor. Diese wird allerdings, so die Ausführungen des statistischen Landesamtes, „für alle Gemeinden Baden-Württembergs methodisch einheitlich und neutral errechnet. Planungen und Besonderheiten vor Ort können nicht eingehen“. Hier setzt das Modell des IfSR an. |
Blue Village Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist eine der großen Herausforderungen für die Akteure des Wohnungsmarktes. Das IfSR hat die Gesellschaft für Betreuung privater Bauherren GfB bei der Entwicklung des zentralgelegenen Wohnquartiers Blue Village in Reutlingen unterstützt. Hierzu wurde u.a. in effektives Workshopverfahren unter frühzeitiger Einbeziehung wesentlicher Akteure zur Entwicklung und Sicherung hoher städtebaulicher Qualitäten durchgeführt und die Grundlagen für einen effizient durchführbaren städtebaulichen Vertrag entwickelt. Projekt Blue Village | |
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Wohnen in LE
Städtische Richtlinien für die Entwicklung und Vergabe von Wohnbauland an Investoren zur Schaffung von preisgünstigem Wohnraum Die Stadt Leinfelden-Echterdingen möchte das Angebot an bezahlbarem Wohnraum durch die zielgerichtete Entwicklung von Bauland im Innen- und Außenbereich erhöhen. Das IfSR hat hierzu in Zusammenarbeit mit lokalen Wohnungsmarktakteuren ein Handlungsprogramm erarbeitet. |
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SynergiePark PLUS
Planen, Lenken, Umsetzen, Stärken Im SynergiePark in Stuttgart, einem der größten Gewerbegebiete im Land, besteht einerseits eine dynamische Entwicklung und Flächenknappheit, andererseits sind Flächen untergenutzt. Darüber hinaus soll das Gebiet funktional und gestalterisch aufgewertet werden. Durch einen intensiven Dialog öffentlicher und privater Akteure und die strategische Vernetzung von Einzelprojekten soll die Weiterentwicklung des Gewerbegebiets Wallgraben West und Ost (SynergiePark) aktiv gestaltet werden. Das IfSR strukturiert und begleitet diesen Prozess. Das bestehende Gebietsmanagement wird weiter vernetzt und die Flächenaktivierung gestärkt. SynergiePark PLUS Wirtschafts- und Industrievereinigung Stuttgart (WIV) "Dritte Gebietskonferenz zum Gewerbegebietsmanagement im SynergiePark", Website Stadt Stuttgart, 26.04.2019 |
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Stadtentwicklungskonzept Albstadt
Albstadt 2030 - Zukunft gestalten Im Rahmen eines integrativen Stadtentwicklungskonzeptes werden zusammen mit Verwaltung, Gemeinderat und Bürgerschaft Zielsetzungen der Stadtentwicklung für Albstadt diskutiert und formuliert. Erste Maßnahmenvorschläge zur Umsetzung werden erarbeitet. Der Prozess der Erarbeitung, Diskussion, Bewertung und des Beschlusses von Zielen der Stadtentwicklung erfolgt in einem mehrstufigen partizipativen Verfahren. Stadtentwicklungskonzept Albstadt 2030 "Jetzt muss das Konzept mit Leben gefüllt werden", Südwest Presse, 06.03.2018 |
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Wohn- und Arbeitsstättenprognose Neumarkt
Plausibilisierung bestehender Datengrundlagen und Erstellung eines Rechenmodells zur Bedarfsermittlung von Wohn- und Arbeitsstätten Der Stadtrat der Stadt Neumarkt i.d.OPf. hat für den Entwicklungsbereich Flugfeld die Durchführung von Vorbereitenden Untersuchungen gemäß § 165 Abs. 4 BauGB beschlossen. Das IfSR wurde mit der Prognose der Bevölkerungs- und Arbeitsstättenentwicklung für die Stadt Neumarkt und den relevanten Einzugsbereich für kommenden 15 Jahre beauftragt. Darauf aufbauend wird der Bedarf an Bauland für Wohnen und Gewerbe für die Gesamtstadt - differenziert nach Nutzergruppen - ermittelt. |
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Entwicklungskonzept Ortsmitte Eningen unter Achalm
Lebensqualität im Ortskern Die Ortsmitte von Eningen unter Achalm soll als Lebens-, Arbeits-, und Erholungsraum gestärkt und weiter entwickelt werden. Die Ausgangssituation wird durch eine Bestandserhebung und Interviews mit Schlüsselpersonen analysiert. Anschließend werden in einem partizipativen Prozess Ziele und Maßnahmen der Ortsentwicklung entwickelt sowie Impulsprojekte ausgearbeitet. Entwicklungskonzept Ortsmitte Eningen unter Achalm |
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Gewerbeflächenentwicklung Kirchheim unter Teck Mit Hilfe des vom IfSR entwickelten Komponentenmodells konnte der Bedarf an zusätzlichen Gewerbeflächen bis zum Jahr 2030 plausibel dargelegt, mit den vorhandenen Flächenpotenzialen bilanziert, transparent dargestellt und politisch diskutiert werden. Zur Strategieentwicklung im Gewerbeflächenmanagement wurden außerdem Aufwertungspotenziale in bestehenden Gewerbegebieten identifiziert und Ansätze zur Bestandsentwicklung erarbeitet. |
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Wohnen in Albstadt Für ein Wohnbauflächenmanagement benötigen Städte und Gemeinden einerseits eine fundierte Übersicht über die Beschaffenheit und Nutzung des Bestandes an Gebäuden und Wohnungen. Andererseits werden Kenntnisse zu Marktprozessen und die bestimmenden sozio-ökonomischen Faktoren der Nachfrage und des Angebotes von und nach Wohnraum und Bauland benötigt. Das IfSR hat für Stadt Albstadt die Grundlagen für das laufende erfolgreiche Flächenmanagement zur Förderung der Innenentwicklung gelegt. |
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Interkommunale Gewerbeflächenuntersuchung in der Wirtschaftsregion Bruchsal Die Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal GmbH ließ durch das IfSR klären, inwieweit das derzeitige und zukünftige Angebot an Gewerbeflächen in quantitativer, qualitativer und räumlicher Hinsicht den absehbaren Bedarfen entspricht. Darüber hinaus wurde überprüft, inwieweit Bestandsflächen aufgewertet und ggf. aktiviert werden können. Die Studie legt die Grundlage für einen dauerhaften Gewerbeflächendialog von Wirtschaft und öffentlicher Hand. Dies ist eine Chance für Kommunen und Unternehmen in der Wirtschaftsregion Bruchsal kostspielige und imageschädliche Fehlentwicklungen im Außenbereich zu vermeiden. |
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Gewerbeflächenpool Bis heute ist nahezu jede Gemeinde unabhängig von ihrer Größe und ihren jeweiligen Standorteigenschaften bemüht, für sehr unterschiedliche potenzielle Ansiedlungs- und Verlagerungsfälle geeignetes Gewerbebauland vorzuhalten. Mit dem kooperativen Modell des Gewerbeflächenpools erschließen sich die teilnehmenden Gemeinden die Möglichkeit, gemeinsam eine nachhaltige und überörtlich ausgerichtete Gewerbebaulandpolitik zu betreiben. An die Stelle einer kleinräumlichen parallelen Flächenvorhaltung, die weder für Gemeinden noch für Unternehmen zu den gewünschten Ergebnissen führt, tritt ein abgestimmtes Standortangebot für die regionale Wirtschaft und die Möglichkeit, gemeinsam im überregionalen Wettbewerb auftreten zu können. FLOO: Flächenmanagement-Tool für Kommunen |
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Flächenmanagement-Tool FLOO
Entwicklung einer webbasierten Anwendung zum Management von Innenentwicklungspotenzialenflächen Gemeinsam mit der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg und Disy Informationssysteme wurde eine webbasierte Fachanwendung für Kommunen entwickelt, mit der diese ihre Innenentwicklungspotenziale auf Basis des ALK erfassen, darstellen, verwalten und auswerten können. Aktuell wird die Fachanwendung FLOO speziell für die Arbeit mit gewerblichen Flächenpotenzialen optimiert. Auftraggeber: LUBW Baden-Württemberg FLOO: Flächenmanagement-Tool für Kommunen |